Ich bin nicht politisch neutral, sondern bin ein Demokrat und Europäer. So stelle ich mir auch meine Fragen.
Was ist in der Politik wichtiger: Das Problem, der Weg, das Ziel oder die Lösung.
Für mich ist das die Lösung. Ich habe da meine eigene Vorstellung.
Probleme entstehen manchmal mit, manchmal ohne eigenes Zutun. Manchmal im persönlichen Bereich, manchmal gesellschaftlich/politisch. Das Erkennen eines Problems hilft einen Mangel zu erkennen. Das wars.
Bis hierhin arbeitet für mich die AfD und teilweise die Linke. Auch Frau Wagenknecht sehe ich gedanklich in dieser Gegend. Die CSU ordne ich hier auch ein, denn sie pöbelt im Moment mehr, als dass Vorschläge kommen.
Um ein anerkanntes Problem zu beseitigen, reicht nicht das Benennen des Problems. Mehr oder weniger schlaue Köpfe machen sich das Problem zu ihrem eigenen Interesse und versuchen einen Weg aus dem Problem zu finden. Sie definieren dazu ein Ziel und arbeiten darauf hin.
Jetzt ist der Weg zu einem definierten Ziel erstmal gut. Bis hier sehe ich die Grünen, SPD, FDP und CDU. Wobei ich Grüne und FDP am meisten von Ihrer philosophischen Betrachtungsweise beeinflusst sehe. Die SPD traut sich nicht, auf gute soziale Lösungen zu setzen. Die CDU sucht ihr konservatives Profil. Die Besten Führungspersönlichkeiten bei der CDU sind zurzeit Kretschmann und Pistorius (sarkastischer Scherz).
Ich bevorzuge gut durchdachte und praxistaugliche pragmatische Lösungen. Abseits vom politischen Richtungsdenken. Die vorhandenen Wege und Ziele in der Politik sind für mich einseitig meinungs- und philosophiebehaftet und damit nicht immer tauglich.
Taugliche Lösungen findet man leider im Moment in unserer Bundespolitik nicht so oft und in der Umweltpolitik gar nicht. Bestenfalls noch in der Verteidigungspolitik.
