Eine Reise nach China

Reisen und Erlebnisse sind Eckpfeiler meines Lebens.
Neue Orte und Kulturen sind für mich nicht nur Quellen der Inspiration, sondern auch Katalysatoren für Selbstreflexion und die Bereitschaft, Neues auszuprobieren
Die Entfernung spielt dabei oft eine untergeordnete Rolle; manchmal reicht schon das nächste Dorf, um wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Viel wichtiger ist der intensive Kontakt zu den Menschen vor Ort und deren Kultur.
In meinem Blog möchte ich euch immer wieder an meinen Reiseerlebnissen teilhaben lassen. Den Anfang mache ich mit meiner bisher weitesten Reise, die bereits einige Jahre zurückliegt - eine Reise nach China. Der Anlass dieser Reise war nicht etwa Urlaub, aber das ist hier nicht von Bedeutung.

Es war kurz vor Weihnachten, als wir von Frankfurt nach Peking flogen. Die Flugzeit kam mir unendlich lang vor, doch ich vertreib mir die Zeit mit Lesen, merkwürdigen Bordfilmen und dem Blick aus dem Fenster. In Peking angekommen, wurden wir von Schnee und einer weihnachtlich geschmückten Stadt empfangen. Das war ein seltsames Gefühl, bedenkt man, dass nur ein kleiner Teil der Chinesen Christen sind. Nachfragen ergab jedoch, dass die Weihnachtsdekoration einfach beliebt war.

Unser erster Tag in Peking verging rasch mit Stadtbummel, Shopping und vielen neuen Eindrücken. Eine Dolmetscherin erleichterte uns die Kommunikation erheblich. Da wir eine Gruppe von Männern waren, war es aus Respekt notwendig, nicht nur die Dolmetscherin, sondern auch ihre Mutter zu buchen. Alleine hätte eine Frau nicht mit uns Männern reisen können.

In der Nacht ging es dann mit dem Nachtzug quer durch China nach Jiangdu. Dort erwarteten uns kulturelle Höhepunkte und kulinarische Abenteuer. Was wir hierzulande als "chinesisches Essen" verstehen, hat wenig Ähnlichkeit mit dem Original. Es war zwar köstlich, aber auch sehr ungewohnt. Ich probierte alles, sei es scharf oder mild. Und scharf bedeutet hier wirklich scharf - es verschlug einem die Sprache. Bei anderen Gerichten wusste ich nicht immer, ob man sie überhaupt essen kann, aber sie schmeckten hervorragend. Etwas, das mir ebenfalls neu war, war der Reisschnaps, der in Strömen floss und kräftig war.

Unsere Unterkünfte reichten von komfortablen Hotelzimmern bis hin zu einfachen ländlichen Wohnungen. Wir sahen Menschen, die mit Körben auf dem Kopf zu Fuß unterwegs waren, genauso wie andere, die in komfortablen Autos fuhren. Die meisten Stadtbewohner nutzten jedoch das Fahrrad als Fortbewegungsmittel.

Am Ende unserer Reise ging es mit dem Zug zurück nach Peking, wo wir eine Nacht verbrachten und ein ungewohnt "saures" Frühstück genossen. Sauere Milch, eine Art Pfannkuchen, Reis und Gemüse - es sättigte auf jeden Fall.

Schließlich flogen wir von Peking zurück nach Frankfurt, und diese Reise nach China wird für immer in meinen Erinnerungen verankert sein, als ein Abenteuer voller kultureller Entdeckungen und gastronomischer Überraschungen.
 

  

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