Von der Deklaration zum Herbstgedicht

Von der Deklaration zum Herbstgedicht

Hallo Ihr Lieben, das heutige, schon herbstliche, nasse Wetter macht mich etwas sentimental. Also habe ich mir gedacht, darüber nachzudenken, welche positiven spätsommerlichen/herbstlichen Begriffe mir einfallen.
Es gibt da eine ganze Menge, worauf man sich freuen kann. Meine Gedanken haben sich besonders auf den Apfel konzentriert, vermutlich weil ich gerade Appetit darauf hatte. Dabei ist mir das Gedicht "Apfellese" von August Heinrich Hoffmann (bekannt als Hoffmann von Fallersleben) eingefallen.
 
Hier das Gedicht.
 
Das ist ein reicher Segen
In Gärten und an Wegen!
Die Bäume brechen fast.
Wie voll doch Alles hanget!
Wie lieblich schwebt und pranget
Der Äpfel goldne Last!
 
Jetzt auf den Baum gestiegen!
Lasst uns die Zweige biegen,
Dass jedes pflücken kann!
Wie hoch die Äpfel hangen,
Wir holen sie mit Stangen
Und Haken all' heran.
 
Und ist das Werk vollendet,
So wird auch uns gespendet
Ein Lohn für unsern Fleiß.
Dann zieh'n wir fort und bringen
Die Äpfel heim und singen
Dem Herbste Lob und Preis.
 
P.S.
Hoffmann von Fallersleben war ein deutscher Hochschuhllehrer für Germanistik.
Er schrieb die spätere Deutsche Nationalhymne.
 
 
 
 

 

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